Im Zentrum: Der Patient und seine Reise

Der moderne Patient ist informierter und kritischer geworden; er recherchiert, hinterfragt und tauscht sich online aus. Er kommuniziert seine Bedürfnisse und Erwartungen gegenüber den Gesundheitsfachleuten. Für die Pharmaindustrie bietet sich hier eine Chance, Gesundheitsdienstleister mit gezielten, patientenzentrierten Informationsmaterialien zu unterstützen.

Wie gelangt der Patient ins Zentrum des Marketings?

Wie erreicht man echte Patientenzentrierung? Unsere Erfahrung zeigt, dass das Verständnis der Patient-Journey dabei entscheidend ist. Diese veranschaulicht den gesamten Weg eines Patienten im Laufe seiner Erkrankung – von den ersten Symptomen über die Diagnose und Behandlung bis zur Nachsorge. Die Patient-Journey umfasst alle Phasen und Berührungspunkte, die ein Patient im Laufe seiner Behandlung erlebt, einschließlich der Interaktionen mit Gesundheitsdienstleistern, der Suche nach Informationen, den Entscheidungen über Behandlungsoptionen und den emotionalen sowie praktischen Herausforderungen.

Es geht also nicht nur um die medizinischen Kontakte mit Gesundheitsdienstleistern, sondern auch um zentrale Aspekte wie persönliche Wertschätzung, eine professionelle und freundliche Betreuung und das Gefühl von Sicherheit. Patienten sind die Einzigen, die den gesamten Weg ihrer Erkrankung erleben und jeden Schritt nachvollziehen können. Um diese Perspektive umfassend zu verstehen, empfehlen wir die Durchführung eines Patient-Journey-Workshops.

Der DocWorld Patient-Journey-Workshop

Viele Pharmaunternehmen haben sich in der Vergangenheit stark auf die Perspektive der Ärzte konzentriert, wenn es darum ging, den Weg des Patienten durch seine Erkrankung darzustellen. Doch Ärzte kennen oft nicht die entscheidenden Details, die vor der Diagnose, in Behandlungspausen oder bei einem Behandlungsabbruch passieren. Daher liefert die reine Ärztesicht kein vollständiges Bild der Patientenreise. Wir empfehlen deshalb, bei der Erstellung einer Patient-Journey auch weitere Stakeholder einzubeziehen. In unseren Patient-Journey-Workshops laden wir neben Ärzten auch andere HCPs, wie etwa Pflegekräfte ein, sowie Patienten, deren Betreuungspersonen oder Angehörige.



Welche Daten nötig sind

Um eine Patient-Journey differenziert umsetzen zu können, sind sowohl quantitative Daten (wie z. B. die Anzahl der Arztbesuche bis zur Therapieeinleitung) als auch qualitative Informationen (wie z. B. die Gründe für einen Therapieabbruch) erforderlich. Wir empfehlen daher, zunächst ein Grundgerüst zu erstellen, das chronologisch nach den verschiedenen Krankheitsstadien geordnet ist und auch die Touchpoints mit Ihrem Unternehmen und anderen Stakeholdern abbildet.

Unsere Vorgehensweise umfasst die Entwicklung eines groben Modells der Patientenreise, basierend auf den vom Kunden bereitgestellten Daten sowie eigener Recherche. Dieses Modell wird dann in einem Patient-Journey-Workshop unter Beteiligung der Patienten weiter optimiert und verfeinert.

Wir kennen die (pharma-)rechtlichen Bestimmungen und Regularien auch im Umgang mit Patient*innen. Alle unsere Mitarbeitenden sind bezüglich Relevanz und Verhalten von Pharmakovigilanz und Datenschutz geschult.

Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch über die für Sie beste Vorgehensweise.

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Walter Kaiser
  • 20 Jahre Erfahrung im Pharmaagentur-Business
  • > 10 Jahre Erfahrung in verschiedenen Positionen in der Pharmaindustrie
  • Klinische Erfahrung: Innere Medizin
  • Workshop-Moderation D/E
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CEO
Dr. med., MA HSG

Jasmin Lozza

Projektleiterin Medical Marketing und Medical Communication
Dr. sc. ETH

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